Die einzelnen Teile Ihres Mailing nutzen Ihnen wenig, wenn deren Bedeutung nicht verstanden wird. Ihr Leser muss die Kontakt-Phase (Brief) und vor allem die Abschluss-Phase (Reaktions-Mittel) schon beim ersten Kurz-Dialog (sehen) eindeutig als solche erkennen.
Der innere Dialog startet, wenn das Gesehene mit Bekanntem abgeglichen wird und dies zusätzlich durch eine Headline unterstützt wird. So ist der Übergang von der bildlichen zur verbalen Kommunikation die Headline. Wenn jetzt textlich bestätig wird, was zuvor gedacht wurde, löst das immer ein „ja“ aus. Je größer eine Headline ist, desto mehr wirkt sie als Bild-Element.
Geben Sie Ihrem Reaktions-Mittel einen so einfachen Namen, dass der Autopilot es sofort über die wenigen ihm vertrauten Wörter erkennt. Wir haben ca. 400 Wörter die wir nicht lesen müssen um sie zu verstehen. Das sind in der Regel alle ein- und zweisilbigen Wörter und vor allem der eigene Name. Es sind aber auch Wörter wie: Gutschein, Scheck, Abrufkarte, Gratisabruf und Neu.
Ganz gleich, wie leicht oder schwer der Titel zu verstehen ist, er muss ein Synonym für „Antwort-Karte“ oder „Antwort-Schein“ sein. Der Autopilot bestätigt dann den ersten Eindruck und meldet an den Piloten ein positives Signal. Und das ergibt ein kleines „ja“ im inneren Dialog. Genau diese „jas“ sammeln wir um zum großen „JA“, dem Abschluss, zu kommen. Schauen Sie sich ganz einfach die Antwortkarten der Mailings unterschiedlicher Branchen an. Sie finden dort genügend praktische Beispiele und Ideen für solche Namen.
Den Namen Ihres Reaktions-Mittels wiederholen Sie, wann und wo immer Sie auf die Reaktion hinweisen. Sowohl im Brief als auch im Prospekt. Auch ein kleines Foto über das Ausfüllen des Antwortscheines ist ein guter Response-Verstärker. Mehr zur Antwortkarte hier.
Kurz gesagt: Je schneller der Leser das Reaktions-Mittel erkennt und dessen Bedeutung versteht, desto besser ist der Response.
Ihr
Klaus Guckler
