Ihr Problem ist nicht neu. Der stationäre Einzelhandel, besonders die Abholmärkte, die Baumärkte und Garten-Center kennen es seit Jahrzehnten. Man wusste alles über das eigene Geschäft. Über die Umsätze pro Artikel, pro Quadratmeter, pro Wochentag und pro Stunde.
Nur das Wichtigste fehlte: Die Namen der Menschen die täglich in die Märkte kommen.
Inzwischen hat längst ein Umdenken stattgefunden. Ausgelöst durch Mailing-Tests im stationären Einzelhandel vor etwa 30 Jahren mit der damaligen Erkenntnis:
Etwa 6 Mailings pro Jahr an eigene Kunden steigern den Umsatz in der Test-Gruppe bis zu 15%. Danach setzten immer mehr Einzelhändler und Großmärkte personalisierte Werbung ein. Dazu aber brauchte man die Namen und Adressen der eigenen Kunden. Auf diesem Weg entstanden die ersten Kunden-Karten, heute mit Bonus-Vorteilen und Kredit-Karten Funktion. Ein aktueller kostengünstiger Trend sind Apps mit Kunden-Karten-Funktion.
Immer verbunden mit deutlichen Vorteilen für die Kunden. Nur so war der Kunde zur Freigabe seiner persönlichen Daten bereit. An diesem Grund-Prinzip hat sich bis heute wenig geändert. Nehmen Sie über den Deutschen Direktmarketing Verband (DDV) Kontakt auf zu Dienstleistern, die sich auf Kunden-Karten-Systeme spezialisiert haben. Und sammeln Sie Kunden- und Interessenten-Adressen. Mir ist sehr bewusst, dass der Datenschutz für viele eine Hürde ist – dass ist es aber auch für ihre Mitbewerber.
Kurz gesagt:
Nutzen Sie Ihre Anzeigen in der Tageszeitung. Ein dort platzierter Abhol-Gutschein kostet Sie keinen Cent mehr. Gegen Abgabe des ausgefüllten Coupons (mit Datenschutzhinweis) schenken Sie dem Kunden etwas Besonderes oder einen zusätzlichen Bonus.
Ihr
Klaus Guckler