Teil 3. und 4. Währungssymbole, richtige Wortwahl und Fotos.
Sicherlich haben Sie schon mal etwas bereut, das Sie gekauft haben? Ein Großteil aller Kunden bereut irgendwann den Kauf. Das liegt oft nicht an uns, vielmehr sind wir auf eine psychologische Verkaufs-Strategie reingefallen. Ich möchte Ihnen in einer kurzen Reihe hier ein paar dieser psychologischen Verkaufsstrategien vorstellen. Damit Sie, diese in Zukunft besser einschätzen können oder sie vielleicht auch nutzen.
Tipp 3. Durch das Entfernen des Währungssymbols, vermeiden Sie den Zahlungsschmerz.
Man nennt es auch den „Chip-Effekt“. Neben der Bezeichnung und der Beschreibung findet man immer öfter nur eine Zahl, nicht das €-Symbol. Das Symbol wird eliminiert und die Preisschilder werden unauffälliger. So werden Verbraucher nicht daran erinnert, dass sie Geld ausgeben. Sogar das Format, in dem der Preis präsentiert wird, kann beeinflussen. Viel Gäste sind eher bereit 9,95 auszugeben als 10,00.
Tipp 4. Verwenden Sie teure Produkte, exklusive Worte und hochwertige Fotos.
Verwenden Sie teure Produkte, hochwertige Wortwahl und gute Fotos. Bei Menüs ist alles eine Frage der Perspektive. Einer der meistgenutzten Tricks, um alles andere billig oder zumindest preiswert erscheinen zu lassen, ist es, ein extrem teures Produkt obendrauf zu setzen. Das Restaurant wird also nicht erwarten, dass Sie eine 200-€-Flasche Wein bestellen. Aber die Weinflaschen am unteren Ende, die vielleicht 50 Euro kostet, wird dagegen fast erschwinglich erscheinen.
Mehr zu Psychologische Verkaufsstrategien im Direktmarketing siehe hier:
Teil 1: Warum sind wenige Aufzählungen besser als zu viele?
Teil 2: Verwenden Sie den Decoy-Effekt für mehr Umsatz
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