Der Weg zum Verweilen auf einer Seite und zum Weiterlesen ist heute noch derselbe wie damals bei den ersten Untersuchungen mit der Augenkamera. Die Headlines bilden eine Brücke vom Schauen zum Lesen. Und genau dieser Übergang ist entscheidend für den Erfolg der schriftlichen Dialoge. Das Betrachten der Bilder allein führt nicht zur Bestell-Reaktion.
Zwischen dem Schauen und dem Reagieren wird gelesen.
Davor stehen jedoch noch weitere 4 Schritte:
– öffnen
– schauen
– lesen
– reagieren
Das sind die Schritte im Reaktions-Verhalten Ihrer Zielgruppe. Besonders bei Ihren privaten Kunden. Nur wer öffnet kann schauen und das Schauen muss zum Lesen motivieren.
Erst dann steigt die Reaktions-Chance.
Die Headline wirkt auf den Autopiloten und Piloten. Sie wird nach dem Überfliegen der Bilder zuerst angeschaut (je größer die Typografie desto größer die grafische, Bild ähnlich Wirkung, keine VERSALIEN). Zugleich vermittelt sie eine verbale Botschaft und eröffnet somit den eigentlichen Lese-Vorgang. Vor allem in Richtung des darunter stehenden Textblocks.
Die Überleitung ist aber nur dann deutlich zu beobachten, wenn die Headline einen gesuchten Vorteil oder die Antwort auf eine unausgesprochene Frage avisiert. Zum Beispiel: „Was bringt mir das? Welchen Vorteil habe ich? Wer beweist das? Was gewinne ich? Wie passt dies zu mir?“ Formulieren Sie die Antworten so einfach wie möglich. Nicht primitiv! Aber Unkompliziert und schnell verständlich.
Ein Erfolgt für den Leser ist es, wenn seinen Vorteil schnell versteht.
Das ist die beste Motivation für das Weiterlesen.
Ihr
Klaus Guckler
