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Die ultimative Prompt-Schablone für besseres Dialog-Marketing – klare Anweisungen, klare Ergebnisse

Viele setzen ChatGPT ein – aber nur wenige holen wirklich strukturierte, zielgerichtete und nutzbare Texte heraus.
Der Unterschied? Nicht das Tool, sondern die Anleitung, die du gibst.

Genau dafür gibt es die Prompt-Schablone der SV-Dialogmethode: Sie zwingt dich dazu, bewusst zu entscheiden, wer spricht, wie gesprochen wird und welches Ergebnis du brauchst. Dadurch bekommst du Texte, die nicht zufällig gut sind, sondern reproduzierbar. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie die Schablone funktioniert und warum sie dir im Dialog-Marketing enorm viel Arbeit abnimmt.

Warum überhaupt eine Schablone?
Wenn Marketingteams ChatGPT nutzen, passiert oft Folgendes:
– Der Output klingt nicht nach ihrem Stil.
– Es fehlt Klarheit, Struktur oder Zielgruppenfokus.
– Die Ergebnisse sind unpräzise – weil die Eingabe unpräzise war.

Die Prompt-Schablone schafft Ordnung.
Sie funktioniert wie ein Raster: Du entscheidest, ChatGPT setzt um.

Die Schablone im Überblick
Hier ist die vollständige Formulierung:

„Handle als [Rolle], nutze [Ton] Ton, [Anweisung], erstelle einen [Länge] [Content-Typ] für [Zielgruppe].
Es sollte um [Thema] gehen. Inkludiere [Einschluss], schließe [Ausschluss] aus.
Gib das Ergebnis als [Format] zurück. Verwende dazu die folgenden Informationen: [Input-Daten].“

Jeder Platzhalter steht für eine bewusste Entscheidung.
Und genau das macht die Ergebnisse so sauber.

[Rolle] – Wer soll ChatGPT „sein“?
Du definierst eine Identität: Texter, Copywriter, Marketinganalyst, Vertriebscoach.
Die Rolle bestimmt die Perspektive.

[Ton] – Wie soll es klingen?
Freundlich? Seriös? Überzeugend? Dialogorientiert?
Der Ton macht den Text wiedererkennbar.

[Anweisung] – Was genau soll passieren?
Beispiel: „Erkläre“, „analysiere“, „optimiere“, „schreibe um“, „erstelle“.

[Länge] + [Content-Typ] – Wie viel und was?
Kurz oder lang?
Blog, Social Post, Newsletter, Landingpage, Werbebrief?

[Zielgruppe] – Für wen?
Hier entscheidet sich, welche Beispiele und welchen Sprachstil ChatGPT wählt.

[Thema] – Worum geht’s wirklich?
Je klarer formuliert, desto besser trifft es später den Kern.

[Einschluss] – Was muss unbedingt rein?
USP, Call-to-Action, Vorteile, Social Proof, Beispiele, Struktur, Story-Elemente.

[Ausschluss] – Was soll auf keinen Fall vorkommen?
Jargon, Emojis, komplizierte Erklärungen, negative Formulierungen – alles, was störend wäre.

[Format] – Wie soll das Ergebnis aussehen?
Klartext, Tabelle, Stichpunkte, Social-Media-Textblock, Markdown.

[Input-Daten] – Auf welcher Grundlage wird geschrieben?
Produktinfos, Zielgruppe, Werte, USP, Beispiele, Textbausteine.
Ohne diese Daten wird es ungenau – mit ihnen wird es präzise.

Was du mit der Schablone erreichst
Die Prompt-Schablone sorgt dafür, dass du:
 – saubere, wiederholbare Ergebnisse bekommst
 – ChatGPT jedes Mal in dieselbe Richtung steuerst
 – Inhalte produzieren kannst, die wirklich zu deiner Marke passen
 – nicht jedes Mal bei Null anfängst
 – schneller gute Texte bekommst – ohne lange Schleifen
Gerade im Dialog-Marketing, wo Tonalität und Zielgruppenfokus entscheidend sind, macht diese Klarheit den Unterschied.

Ein Beispiel
Ohne Schablone:
„Schreib mir einen Werbetext für unseren Stromtarif.“
Mit Schablone:
„Handle als Marketing-Texter, nutze einen vertrauensvollen Ton, erstelle einen kurzen Werbebrief für potenzielle Neukunden. Thema: Anbieterwechsel. Inkludiere USP ‚monatlich kündbar‘, schließe Fachjargon aus. Format: Klartext. Input: aktueller Strompreis, regionaler Vorteil.“
Was glaubst du, welcher Text besser wird?

Diese Schablone hilft dir, genaue Anweisungen an ChatGPT zu geben, damit du genau den Text bekommst, den du brauchst

Kurz gesagt: Wer klare Prompts gibt, bekommt klare Ergebnisse
Die Schablone zwingt dich dazu, bewusst zu steuern:
– Wer spricht?
Wie wird gesprochen?
– Was soll herauskommen?
– Was gehört rein – und was nicht?
Damit wird ChatGPT nicht zu einer Zufallsmaschine, sondern zu einem verlässlichen Werkzeug, das in deinem Stil und für deine Zielgruppe schreibt. Die Einbindung der Dialogmethode ist jederzeit möglich. Hierfür wird in einem der nächsten svBlog-Artikel es eine Orientierungs-Vorlage geben.

Ihr Klaus Guckler

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