SV-Dialogmethode svBlog englischen Begriffe Headlines Kataloge

Warum ärgern sich unsere Kunden über die englischen Begriffe in den Headlines unserer Kataloge?

Eine gute und häufige Frage. Die Erklärung ist nicht schwer. Bevor sich Ihr Katalog-Kunde mit den einzelnen Seiten beschäftigt, blättert er den Katalog im Schnell-Verfahren durch. Bei diesem ersten Überfliegen der Seiten schauen seine Augen nur auf Bilder, Grafiken und Headlines.

Die Betonung liegt auf schauen! Dabei tastet er pro Doppelseite etwa 10 Haltepunkte ab. Jeder einzelne dauert etwa 2/10 Sekunden. Nur schauen das macht unser Autopilot. Der kann nicht lesen im eigentlichen Sinn. Er versteht Bilder. Am besten die analogen, deren Bedeutung sie sofort erkennt. Er versteht auch ein paar Wörter. Nur durch anschauen, nicht durch lesen. Dieser Wortschatz des Autopiloten beträgt ca. 450 Wörter vorwiegend aus den einfachsten, ältesten und kürzesten Wörtern der jeweiligen Sprache. 

Nicht aus Fremdwörtern und Fachbegriffen. Diese gehören mehr zur Piloten, der beim ersten Durchblättern selten eingreift. Ihr „verärgerter“ Kunde hat also beim ersten Durchblättern wenig wenn überhaupt was verstanden. Das ergibt kleine „neins“ und führt zu negativen Reaktionen.

Kurz gesagt: Die Lösung ist recht einfach: Entfernen Sie die alle Fremd- und Fachwörter aus Ihrer Headline. Innerhalb der Textblöcke schaden sie weniger aber achten Sie darauf, dass es nicht zu viele werden. Wer liest hat den Piloten voll aktiviert.

Ihr
Klaus Guckler

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