Je früher der Leser Ihr Reaktions-Mittel im Mailing sieht, desto schneller denkt er an einen Dialog mit einer Antwort und nicht an einen Monolog. Das Bild einer Postkarte bietet die Chance des schnellen Erkennens. Lehnen Sie sich an dieses Bild an, wann immer Sie eine Antwortkarte gestalten. Die Anschrift einer Postkarte (die eigentliche Rückseite) ist meist ein farbig gedruckt. Farbig ist meist die Vorderseite, die Bildseite einer Ansichtskarte.
Was für Antwortkarten gilt, wirkt auch bei Antwortscheinen.
Dort benutzen Sie eine einen Antwortkuvert als Reaktions-Auslöser. Die Gestaltung dieser Rückkuverts richtet sich nach der jeweiligen Zielgruppe. Bei gewerblichen Empfängern genügt in der Regel ein einfaches, einfarbiges, gestaltetes Rückkuvert. Es signalisiert sehr schnell ein Teil des Mailings ist zurückzuschicken. Bei sehr großen privaten Zielgruppen nutzen wir das Rückkuvert auch als Werbefläche für weitere Angebote oder Incentives. Sie sehen deshalb im Consumer-Bereich auch mehrfarbig bedruckte Kuverts.
Produkte, die auf dem Antwortkuvert anbieten.
Das sind meistens Mitnahme-Artikel, ähnlich denen an der Kasse im Supermarkt. In manchen privaten Zielgruppen nutzen wir auch die Kuvert-Rückseite für Aktionsprodukte oder Sonderangebote. Eine gute Methode ist es auch, auf dem Rückkuvert die Promotions-Artikel, die Geschenke, die „Dankeschön-Geschenke“ abzubilden, die der Leser mit seiner bestellten Ware erhält. Damit wird Ihr Rückkuvert zum Verkaufsförderungs-Instrument.
Kurz gesagt: Allein durch den postkarten-ähnlichen Auftritt erkennt unser Gehirn (Autopilot) Sinn und Zweck des Mailings: „Hier soll ich reagieren.“
Ihr
Klaus Guckler