Die Frage trifft ein Kernproblem im Business-to-Business Bereich. Besonders bei Aktionen an kalte Adressen, die noch nie bei Ihnen reagiert haben. Ihr Adressen-Anbieter liefert Ihnen zwar die Namen der üblichen Ansprechpartner in den Firmen (Geschäftsführer, Marketingleiter, Verkaufsleiter usw.). Wenn Sie aber Ihr Angebot nicht an diese üblichen Entscheider richten wollen, dann finden Sie Ihren ganz speziellen Ansprechpartner heute noch genau so einfach wie vor 30 Jahren.
Am besten, Sie planen folgenden Test:
Bieten Sie per Mailing einem Querschnitt von etwa 10.000 Ihrer Firmen-Adressen einen kostenlosen Ratgeber (ca. 12 Seiten DIN A5 genügen) an. Zu einem ständig aktuellen Problem Ihrer Branche. Ein Problem, zu dessen Lösung Ihr Produkt ideal geeignet ist (dies aber erfährt man erst im Ratgeber). Die Andeutung wird zugleich der Titel Ihres Ratgebers. Bei z.B. Maschinen-Fabriken könnte der Titel: „Neue Wege für den Dauer-Betrieb von Werkzeugmaschinen“ sein. Sie lassen diesen Ratgeber per Download oder Antwortkarte abrufen.
WICHTIG: Auf dem Antwort-Element / Downlaod-Seite ergänzen Sie den üblichen Abruf-Text mit: „Bitte adressieren Sie diesen Ratgeber am besten gleich zu Händen von „Max Muster“.
Sie erhalten auf diesem Weg einen großen Teil der reagierenden Firmen genau den richtigen Ansprechpartner für Ihre späteren Produkt-Angebote. Falls Sie auch die Telefon-Nummer wünschen, setzen Sie den Satz hinzu: „Telefon für evtl. Rückfragen bitte ergänzen „___“. Nach diesem Test entscheiden Sie über den zeitlichen Einsatz der restlichen Adressen. Entsprechend Ihrer Kapazität für das Nachbearbeiten. Beachten Sie auch den Widerspruch und Datenschutz Hinweise.
Ihr
Klaus Guckler